Sonderwoche 3

Schneesportlager Zuoz 2016

Die Sonderwoche 3 der 1. Sek Weitsicht fand wiederum in Zuoz im Engadin statt. Unser kleiner Jahrgang mit nur 24 Schülerinnen und Schülern hatte im grossen Ferienlager Zuoz ausreichend Platz und die vielen Räume konnten hervorragend genutzt werden. Es gab Feizeiträume mit Ping-Pong-Tischen und «Töggelikästen», ja sogar ein Discoraum stand zur Verfügung.

Alle mussten beim Lageralltag mithelfen. Tische decken, Geschirr abräumen, abwaschen und andere Arbeiten, jede Schülerin und jeder Schüler hatte sein Amt zu erledigen. Unser Schneesportlager ist ein «selbskochendes» Lager, um Kosten zu sparen. Eine tolle Küche stand zur Verfügung und Frau Gassner und Frau Rüegg verwöhnten uns mit köstlichen Speisen.

Skifahrerisch wurden wir sehr verwöhnt. Das Wetter war gut und die Pisten in einem hervorragenden Zustand. Meistens fuhren wir in St. Moritz, aber auch Zuoz hat ausgebaut und bietet mittlerweile immer mehr Pisten. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer musste einen halben Tag auf die Langlaufloipe und die 8 km von Bever zurück nach Zuoz unter die schmalen Latten nehmen. Die neu angeschaffte Langlaufausrüstung wurde also bereits eingesetzt und am letzten Lagertag kamen sogar 11 Schüler nochmals freiwillig auf die Loipe.

Am Donnerstag war Renntag und es wurden folgende Resultate erzielt:

Snowboard Mä/Kn, 2 Läufe
  1. Yannik Hepp 1:44.75
  2. Noah Hess 1:44.96
  3. Matthias Leu 1:54.96
     
Ski Mädchen, 2 Läufe
  1. Riana Lutz 1:24.36
  2. Pascale Bürgi 1:25.93
  3. Annina Hofer 1:28.93
     
Ski Knaben, 2 Läufe
  1. Jan Schädler 1:16.78
  2. Joel Lutz 1:17.85
  3. Fabian Brühwiler 1:22.89
     
Differenzler (Zeitdifferenz zwischen 2 Läufen)
  1. Jasmine Rutz 0.06 Sekunden
  2. Annina Hofer 0.07 Sekunden
  3. Fabian Brühwiler 0.19 Sekunden

 

Die Klassen der 2. Sek. in der Schnupperlehre oder in Prüfungsvorbereitungswoche

In der Sonderwoche III vom 15. Februar bis 19. Februar 2016 sammelten die Schülerinnen und Schüler der 2. Sek. erste Erfahrungen in der Berufswelt.  Nicht die Suche nach einem geeigneten Lehrstellenplatz war zentral, sondern die Erfahrung, ob ein gewählter Beruf später in Frage kommt oder nicht. Die vielen positiven Rückmeldungen der Lehrbetriebe über das Verhalten und Interesse unserer Schülerinnen und Schüler zeigen, dass wir in der Berufswahl auf dem richtigen Weg sind.

Ein Dutzend Schülerinnen und  ein Schüler konnten sich in dieser Woche nochmals  intensiv auf die bevorstehenden Mittelschulprüfungen vorbereiten. Die schriftliche Mittelschulprüfung 2015 wurde 1:1 durchgeführt und anschliessend korrigiert, bewertet und besprochen. Defizite konnten in dieser Woche gezielt nochmals angegangen werden.

Ein vielfältiges Programm für unsere Drittklässler

An den ersten beiden Tagen waren mindestens vier Lehrpersonen im Einsatz und boten vier unterschiedliche Themen an. Die Auswahl ging von «Gipsmasken gestalten» über «Staatskunde und Bundeshaus» über «Filme drehen und schneiden» zur «Gestaltung des Abschlussabends».

Das Gipsmasken Gestalten bildete für einige eine grosse Herausforderung. Es braucht Mut, sich einem Mitschüler anzuvertrauen und sich in dessen Obhut zu begeben. Der Grossteil der Drittklässler hat sehr feinfühlig auf diese besondere Situation reagiert. Entstanden sind 45 fantastische, weisse Masken, welche jetzt aus dem Schaukasten im Eingang gucken.

Beide Klassen besuchten am Mittwochmorgen das Gewerbliche Bildungszentrum in Weinfelden. Im GBW wurde berichtet, wie der Alltag der Lehrlinge aussieht. Ein erster Eindruck, wie es nach den Sommerferiensein könnte , erhielten somit alle.

Am Donnerstag wurde Projektunterricht eingeschoben. Der Workshop «Geld und Schulden» musste aus terminlichen Gründen der externen Unterstützung verschoben werden. Auf jeden Fall hat es Freude bereitet, einmal vier Lektionen am Stück am Projekt zu arbeiten.

Früh schon fuhr am Freitag der Zug nach Bern. Nach dem Fotomuseum stand der Besuch im Bundeshaus an. Dieser Besuch wurde bereits am Dienstag vorbereitet. Eindrücklich, so im Ratssaal zu stehen und das Bild im Hintergrund auf sich wirken zu lassen, wenn man es sonst nur im Fernseher sieht!

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